Weidatalweg "Von der Quelle bis zur Mündung"
Die Weida- als größter linker Nebenfluss der Weißen Elster - entspringt nordwestlich von Schönbrunn, nahe der sächsischen Stadt Pausa im Thüringisch-Vogtländischen Schiefergebirge und muss als länderübergreifende Schönheit verstanden werden. In einer Quellmulde im Tonschiefer in 495 m über NN, bilden sich zahlreiche Rinnsale als Dränwasser. Symbolisch wurde hier eine Quelleinfassung mit Sitzgelegenheiten geschaffen. Die Weida fließt 8,5 Kilometer durch das Vogtländische Mühlenviertel im Freistaat Sachsen ehe sie im weiteren Verlauf auf thüringisches Gebiet, vorbei an der Vorsperre Riedelmühle bei Zeulenroda-Triebes und der Talsperre Zeulenroda, führt. Flussabwärts befindet sich die Weidatalsperre, welche der Trinkwassergewinnung und dem Hochwasserschutz dient. Vor dem Bau der Talsperren wurden zahlreiche Mühlen entlang der Weida von deren Wasser angetrieben. Von ihnen sind heute nur noch wenige erhalten. Die Lauflänge des Flusses vom Quellgebiet bis zur Mündung in die Weiße Elster in Veitsberg (Wünschendorf) beträgt 56,3 Kilometer. Dabei wird eine Höhendifferenz von 283 m bewältigt. Auf dieser Wandertour entdecken Sie viel Sehenswertes wie z.B.
- Zeulenroda-Triebes: Zeulenrodaer Meer mit Strandbädern, Promenadenweg, Wassersportzentrum, Museum der Stadt, Dreieinigkeitskirche, Rathaus mit restaurierten Marktplatz, Badewelt "Waikiki", Tiergehege und das Bio-Seehotel
- Läwitz: Alte Steinbogenbrücke
- Stelzendorf: Patisserie Bergmann und Mühlendenkmal
- Göhren-Döhlen: Historischer Pfarrhof
- Weida: Osterburg Weida mit Museum und Turmbesteigung, Widenkirche, Schauwerkstatt "Lohgerberei" und das Oschützviadukt
Kostenlose Flyer und Karten zu den Wanderwegen im nördlichen Vogtland erhalten Sie in allen Touristinformationen des Landkreises Greiz und beim Tourismusverband Vogtland e.V.
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