Gärten & Parks

Mit der Geschichte des Vogtlandes sind Namen berühmter Burgen und Klöster, Schlösser und Parkanlagen vom Mittelalter bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert verbunden. Die Kulturlandschaft hier weist einen einzigartigen, in vielen Jahrhunderten gewachsenen Reichtum bedeutender Architekturdenkmale auf.

Der Landschaftsname "Vogtland" geht auf die bis ins 16. Jahrhundert herrschenden Vögte von Weida, Gera und Plauen zurück. Bis ins späte Mittelalter war die Osterburg in Weida Regierungssitz der Vögte, die über ein für damalige Verhältnisse großes Gebiet herrschten und ihm den Namen "terra advocatorum" - Land der Vögte gaben.

In Greiz befindet sich die Sommerresidenz des Hauses Reuß Älterer Linie mit dem frühklassizistischen Palais von 1769 und einem großen Landschaftspark von Carl Eduard Petzold und Rudolph Reinecken von 1878. Im Park finden Sie dendrologische sowie gartenarchitektonische Besonderheiten wie das Pinetum und den Parksee.

Bei Wünschendorf an der Weißen Elster steht das Kloster und Schloss Mildenfurth, das über die überdachte historische Holzbrücke Wünschendorf aus dem Jahr 1786 erreichbar ist.

Wenn Sie mehr Informationen zum Thema Gärten und Parks wünschen, stöbern Sie hier auf den Unterseiten oder auf der Seite der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.


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