Weidatal (FFH)
Im äußersten Südwesten des Landkreises Greiz präsentiert sich dem Betrachter eine abwechslungsreiche Hügellandschaft mit malerischen Bachtälern. Das Weidatal, geformt durch den gleichnamigen Bach, bietet dem Besucher bis heute ungestörte Landschaft und Natur.
Das FFH-Gebiet „Weidatal“ mit einer Fläche von 225 ha umfasst das Gebiet südlich und östlich der Weida-Talsperre und weiter flussabwärts bis zur „Erzmühle“ bei Göhren-Döhlen. Wertbestimmende Gebietsmerkmale sind die naturnahen Fließgewässerabschnitte der Weida mit flussbegleitenden Hochstaudenfluren, Erlen-Eschen-Wäldern und Auwaldresten, Feuchtwiesen sowie steile Talhänge mit Resten naturnaher Vegetation und Silikatfelsen. Im Gewässer lebt eine stark gefährdete Fischart, die Westgroppe (Cottus gobio). Weitere bemerkenswerte Arten sind Uhu (Bubo bubo), Spanische Flagge (Euplagia quadripunctaria), Sand-Hummel (Bombus veteranus), Flache Teichmuschel (Anodonta anatina), Hartmans-Segge (Carex hartmanii), Feldlöwenmaul (Misopates orontium) und Graugrüne Sternmiere (Stellaria palustris).
Eine beschriebene Wanderung durch das Weidatal finden Sie in der Wanderbroschüre des Landkreises Greiz:
Natur erleben im Landkreis Greiz Teil II
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